Mikroorganismen unterstützen uns bei der Aufzucht von Pflanzen.

EM Kanister

Mikroben mit Zukunft

Wenn  wir von Bakterien hören, kommt uns meistens zuerst eine gefährliche Art in den Sinn, zum Beispiel Salmonellen in Hühnereiern, Legionellen im Wasser, Borreliose von Zeckenbissen und andere bakterielle Erkrankungen wie Keuchhusten oder Scharlach.

Ausserdem hat der Mensch viele Wege gefunden, Bakterien von sich fernzuhalten mit Hilfe von Antibiotika oder Desinfektionsmitteln. Es sind jedoch nicht alle Bakterien gefährlich, es gibt auch nützliche Bakterien, zum Beispiel die Darmbakterien oder die Mikroorganismen, um die es in diesem Artikel geht.

Effektive Mikroorganismen (EM) sind eine Mischkultur von verschiedenen Pilz – und Bakterienkulturen, zum Beispiel Hefe-, Fotosynthese- und Milchsäurebakterien. Diese Mikroben sind für Mensch und Tier unschädlich und können theoretisch problemlos in grösseren Mengen konsumiert werden. Sie werden nicht nur im Gartengewerbe verwendet, sondern finden auch in der Homöopathie Anwendung.

Wenn Mikroorganismen ausgebracht werden, dann können die Bakterien oder Pilze mit der Pflanze eine Symbiose eingehen (man spricht dann von Mykorrhiza). Die Pflanzen können dadurch besser Nährstoffe aufnehmen und werden zudem resistenter gegenüber Krankheitserreger. Des Weiteren wird die Pflanze selber gestärkt, sowie ihr Abwehrsystem und ihr Wurzelwachstum. 

Zudem erhöhen die Mikroorganismen die Bodenqualität. Der Boden wird lockerer, fruchtbarer und Wasser kann besser gespeichert werden. In solch verbesserten Böden können sich Schädlinge schlechter entwickeln. Ausserdem werden auch Fäulnisprozesse unterdrückt, somit kann die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verringert werden. Dadurch kann vorbeugend gegen Schädlinge und Krankheiten gearbeitet werden. Durch die Anwendung der Mikroben wird die Pflanze stärker und kräftiger, dies kann man nach wenigen Anwendungen sehen.

Effektive Mikroorganismen (EM) sind eine Mischkultur von verschiedenen Pilz – und Bakterienkulturen, zum Beispiel Hefe-, Fotosynthese- und Milchsäurebakterien. Diese Mikroben sind für Mensch und Tier unschädlich und können theoretisch problemlos in grösseren Mengen konsumiert werden. Sie werden nicht nur im Gartengewerbe verwendet, sondern finden auch in der Homöopathie Anwendung.

Wenn Mikroorganismen ausgebracht werden, dann können die Bakterien oder Pilze mit der Pflanze eine Symbiose eingehen (man spricht dann von Mykorrhiza). Die Pflanzen können dadurch besser Nährstoffe aufnehmen und werden zudem resistenter gegenüber Krankheitserreger. Des Weiteren wird die Pflanze selber gestärkt, sowie ihr Abwehrsystem und ihr Wurzelwachstum. 

Zudem erhöhen die Mikroorganismen die Bodenqualität. Der Boden wird lockerer, fruchtbarer und Wasser kann besser gespeichert werden. In solch verbesserten Böden können sich Schädlinge schlechter entwickeln. Ausserdem werden auch Fäulnisprozesse unterdrückt, somit kann die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verringert werden. Dadurch kann vorbeugend gegen Schädlinge und Krankheiten gearbeitet werden. Durch die Anwendung der Mikroben wird die Pflanze stärker und kräftiger, dies kann man nach wenigen Anwendungen sehen.

Vergleich von zwei Viola.
Links mit EM- Behandlung, rechts ohne.

Effektive Mikroorganismen bei uns im Gewächshaus

Nachdem die Jungpflanzen eingetopft sind, bekommen sie das erste Mal die Mikroben. Durch eine Dosiereinheit wird dem Giesswasser eine Startmischung hinzugefügt. Diese beinhaltet vor allem Mikroben, welche das Jugendstadium der Pflanze fördern. Es wird die Nährstoff- und Wasseraufnahme gestärkt, sowie die Widerstandskraft gegen Krankheiten. Danach werden die Mikroben nicht nur wöchentlich ausgegossen, sondern auch über Spritzapplikation auf das Blatt ausgebracht. Es werden verschiedene Mikroben ausgebracht: Zum einen solche, welche die physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften des Boden verbessern, zum anderen solche, welche die Fotosyntheseleistung der Pflanzen verbessern, den Wasserhaushalt regulieren, das Pflanzeneigene Immunsystem stärken und präventiv gegen Pilz- und Schädlingsbefall wirken.

Dosiereinheit, welche für das Ausbringen der Mikroorganismen verwendet wird.

Abschliessend muss auch gesagt werden, dass die Mikroorganismen nicht den konventionellen Dünger ersetzten, jedoch kann das Düngemittel effektiver verwendet und mit der Zeit reduziert werden.

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